#90 REINgehört mit Sascha Hintze und Enrico Flade: Was steckt hinter dem neuen REFA-Qualitätssiegel?

Shownotes

In dieser Folge REINgehört spricht Max Herrmannsdörfer mit Sascha Hintze, Gebäudereinigermeister und öffentlich bestellter Sachverständiger für das Gebäudereiniger-Handwerk, und Enrico Flade, Gründer und Geschäftsführer von Floorzilla.

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Max: Hallo zusammen und herzlich willkommen bei Reingehört, dem Podcast für Reinigung und Hygiene. Mein Name ist Max Hermannsdörfer und ich darf heute zwei Gäste bei mir im Podcast begrüßen. Zum einen Sascha Hinze, kennen ihn bereits. Er ist Gebäudereiniger Meister und öffentlich bestellter Sachverständiger fürs Gebäudereiniger Handwerk und an seiner Seite Enrico Flade, Gründer und Geschäftsführer von Floorzilla. Hallo Sascha und Hallo Enrico.

Sascha Hintze: Hallo Max

Enrico Flade: Hallo Max, freut mich.

Max: Heute mal eine andere Konstellation. Sascha, wir haben bisher ja oft hier über Schadensfälle gesprochen im Podcast. Heute geht es nicht den Schadensfall, sondern es geht eine neue Zertifizierung, die von REFA Consulting ausgestellt wird, wo da die Zertifizierung übernommen wird. Sascha, ich würde dich jetzt bitten, einmal REFA Consulting kurz zu erklären, was ist das und vielleicht auch deine Rolle bei REFA Consulting einmal zu beschreiben.

Sascha Hintze: Ja, sehr gerne Max. Also ich darf bei der REFA Consulting als Seniorberater den Bereich Facility Management leiten und weiterentwickeln. Hier hat man nach einem öffentlich bestellten Sachverständigen gesucht, da letztendlich prüfen zu können, was REFA grundsätzlich ausmacht für den Bereich der Gebäudereinen. REFA kommt aus dem Bereich Leistungskennzahlen aber immer unter dem Aspekt des Menschen. Also was kann der Mensch tatsächlich leisten?

Max: Okay, das heißt du prüfst jetzt dann für REFA Consulting verschiedene Produkte immer mit dem Blick, was bringt das Ganze für die Gebäudereinigung?

Sascha Hintze: Genau, das war der Grund der Zertifizierung. Alle Bereiche der Industrie müssen sich ja weiterentwickeln und so auch die REFA Consulting. Ursprünglich war mein Hauptaugenmerk bei der REFA Consulting immer, Optimierungsmöglichkeiten herauszufinden in Objekten, dass die Unternehmen einfach wirtschaftlicher arbeiten können, aber auch das Ermitteln von realistischen Leistungskennzahlen. Also wie schnell kann tatsächlich gereinigt

Max: Mmh.

Sascha Hintze: werden und nicht nur am grünen Tisch, sondern ich stehe dann in der Rolle als Gebäudereinigermeister mit meinem Reinigungswagen und Equipment und teste dann vor Ort nach Vorgabe des Kunden, wie schnell könnte mit Equipment am Stand der Technik gearbeitet werden, dann unterm Strich wirklich zu sagen, die Anforderungen des Objektbetreibers werden erfüllt. Hierbei ist dann allerdings zu berücksichtigen, wie schnell kann man das tatsächlich machen. Und die Zertifizierung bei REFA sollte das dann im Grunde genommen aufnehmen, es auch für die gesamte Branche und über die Branche hinaus nach außen zu transportieren.

Max: Was bringt das denn jetzt ganz konkret für die Gebäudereinigungsunternehmen? Wenn jetzt ein Produkt mit dem REFA Qualitätssiegel ausgezeichnet ist, was ist da dann der konkrete Nutzen? Was versprecht ihr euch davon?

Sascha Hintze: Also wir haben erstmal wieder unter der Berücksichtigung des Menschen, also des Arbeitnehmers in der heutigen Zeit die Betrachtung angefangen und haben gesagt, in welches Unternehmen möchte ich persönlich denn tatsächlich tätig sein und da vertrete ich die Auffassung eigentlich in dem Unternehmen, ich bequem arbeiten kann. Ganz wichtig für mich, bequem ist nicht faul. Wenn wir heute einfach mal sagen, ich bin ja in dem Alter, Max, dass ich noch auf einer mechanischen Schreibmaschine schreiben gelernt habe und tunlichst ohne Schreibfehler. Heutzutage im Zeitalter Digitalisierung sprechen wir mittlerweile ja ein. Kopieren dann, also es ist viel bequemer. Und so bin ich an die Sache auch angegangen. Ich glaube also der erste Vorteil für den Dienstleister ist,

Max: Mhm.

Sascha Hintze: Er bekommt leichter Personal und mit der Zertifizierung, wo wir sagen, wir möchten Ergonomie und Leistung und zwar nur in dieser Kombination zertifizieren, dann hat der Dienstleister den Vorteil, Personal zu bekommen und der Objektbetreiber den Vorteil hoffentlich, dass das dort eingesetzte Personal zur Reinigungsarbeiten einen geringeren Krankenstand hat.

Max: Mhm.

Max: Okay. Ich würde sagen, wir vertiefen diese Ziele gleich nochmal und machen es vielleicht auch an ein, zwei Beispielen mal ganz konkret. Es geht also Weiterentwicklung, wie man das Arbeiten erleichtern, verbessern kann für die Gebäudereinigerinnen. Und Enrico, da würde ich jetzt dich gerne einmal wieder mit ins Boot holen. Sascha, den kennen wir hier bei uns im Podcast bereits. Du bist heute zum ersten Mal mit dabei. Möchtest du einmal ein paar Worte zu dir sagen und auch zu deinem Unternehmen Floorzilla? Ihr seid ja nicht nur in der Gebäudereinigung tätig.

Enrico Flade: Ne, ganz genau richtig Max. Wir sind neben der Gebäudereinigung auch im Automotive Bereich unterwegs, auch in der Weißen Ware. Wir haben Kunden wie BMW, wir haben Kunden wie Miele. Da haben wir Koosionsschutzschichten und mehrere Anwendungen, die vor allem technischer Natur sind. Da wir aber eine technologische Basis haben und nicht nur als Dienstleister auftreten wollten in den verschiedenen Branchen. war es für mich auch immer wichtig, eigene Produkte zu generieren und das mit der eigenen Technologie. Und die dürfen nur auf den Markt kommen, wenn sie den richtigen USP aufweisen. Und so sind wir ehrlich gesagt über den schmutzigen Boden in meinem Unternehmen in die Gebäudereinigung reingekommen.

Max: Okay, erzähl das mal noch bisschen genauer. Wie kommt man so zufällig über einen schmutzigen Boden dazu, irgendwas für die Gebäudereinigung zu entwickeln?

Enrico Flade: Wir haben schon Diamantbeschichtungen für BMW geliefert. Die waren im Antriebsstrang für einen höheren Kraft- und Drehmomentübertrag. Und wenn du dir dann die Frage stellst, was kann man noch so mit Diamanten machen, dann kommst du halt schnell ins Schleifen, polieren und zum Reinigen. Und wir haben uns dann den ersten Prototypen für den Pad entwickelt, haben da dann mit der Firma Schwammborn damals zusammengearbeitet und haben eine erste Einscheibenmaschine. erhalten und verschiedene Pads einfach gegenübergestellt und da relativ zügig gesehen, dass wir eine deutlich höhere Standzeit und eine deutlich bessere Reinigungsleistung realisieren können, bei gleichzeitig deutlich schonender Reinigung auch für den Boden. Das heißt, die abrasive Wirkung zum Boden ist deutlich geringer bei uns.

Max: Mh.

Max: Okay, also nur noch mal zum Verständnis. Ihr habt Diamanten in ein Reinigungspad, in verschiedene Reinigungsmaterialien integriert. Ja.

Enrico Flade: Genau, aber das mit einer patentierten Verbindung, wo die Diamanten in einem Schaumstoff gebunden sind, sodass sich diese Diamanten dreidimensional bewegen können, also gar nicht die Kraft haben, den Boden hinein zu gehen, sondern wirklich direkt an der Oberfläche, genau da wo die Verschmutzung sich halt auch befindet.

Max: Okay, wie groß sind denn diese Diamanten? Sind die überhaupt sichtbar oder sind die wirklich nur so ganz fein in dieses Pad integriert?

Enrico Flade: Das ist schon wirklich wie Pulver, die sind richtig, richtig klein und fein. Also die sind deutlich kleiner als die Breite von dem menschlichen Haar sogar. So dass wir in einem anderen Produkt von uns diese sogar in einer Zahnbürste einsetzen und da eine leichte Polierleistung auf den Zahnoberflächen generieren und auch selber oder auch bei diesem Produkt sogar schonender sind zum Zahnschmelz als es eine reine Zahnbürste hat.

Max: Krass!

Max: Okay, hört sich krass an, sich mit Diamanten quasi die Zähne putzen. Vielleicht sprechen wir da an einem anderen Podcast mal drüber. Wir bleiben heute mal bei der Gebäudereinigung und da wird mich jetzt interessieren. Okay, ihr habt die Diamantphase entwickelt. Wie kam es dann dazu, dass ihr mit dem Sascha oder mit REFA Kontakt aufgenommen habt und gesagt habt, ja, wir wollen das mal zertifizieren lassen. Wir wollen das mal wirklich testen lassen, ob das wirklich so ist, wie wir das... wie wir das entwickelt haben.

Enrico Flade: Genau, Kontakt haben wir gar nicht aufgenommen. Der Sascha hat mich eines Tages einfach angerufen und hat gesagt, wir müssen uns mal unterhalten. Hintergrund war, dass wir nach den Pets halt die Diamanten auch an einer Mikrophase anbinden konnten und das auch über 500 Waschzyklen übersteht. Das heißt, wir haben damit dann die Diamantphase erfunden und Umweltbundesamt mit einem sehr namenhaften Dienstleister. hier herausgefunden, dass wir 20 Prozent Arbeitszeit einsparen in der manuellen Reinigung. Und da wir kein Marketing-Unternehmen sind, sondern immer nur mit den Worten arbeiten, die wir aus der Praxis generiert haben, sind wir natürlich auch rausgegangen und haben mit diesen 20 Prozent geworben. Und das hat sich der Sascha damals nicht nehmen lassen. Damals noch der Herr Hinze.

Max: Mhm.

Max: Hahaha.

Enrico Flade: und hat gesagt, okay, das schaue ich mir jetzt mal genauer an. Klingt spannend, aber glauben tue ich es erstmal nicht.

Max: Okay, Sascha, ich weiß ja, dass du eh sehr offen für neue Entwicklungen bist und immer guckst, was ist gerade aktuell auf dem Markt und wo sind vielleicht auch Sachen, die was versprechen. Du bist dann einer, der muss das testen, der muss das selbst im Einsatz mal probieren. Wie war deine erste Erfahrung dann mit diesem Diamant-Pad?

Sascha Hintze: Ich habe gar nicht die Diamantpads ausprobiert, Max, sondern tatsächlich die Wischbezüge. Bei den Diamantpads gehen ja die Meinungen der ganzen Sachverständigen oftmals weit auseinander. Für mich war aber viel wichtiger auch nicht. Nischenprodukt ist jetzt das falsche Wort für Diamantpads, aber das ist dann doch eher das Produkt, was der sogenannte Sonderreinigungstrupp dann im Einsatz hat.

Max: Mhm, okay.

Sascha Hintze: Mir ging es aber immer darum, auch mit der kleinen Buchserie, die ich habe, die Gebäudereinigung Kompakt, dass tatsächlich die Personen betrachtet werden, die wirklich die Reinigungsaufgaben erfüllen. Und das sind nun mal die Reinigungskräfte. Und aus dem Grund war auch die Diamantfaser für mich viel, spannender. Und auch die ausgelobten 20 Prozent.

Max: Mhm.

Sascha Hintze: wo ich dann gesagt habe, naja, ist das wieder so eine Geschichte, wie spare ich Zeit, ich nehme die Batterie aus der Uhr oder steckt da tatsächlich Potenzial hinter, dass ich persönlich auch dahinter stehen kann. Und gerade in dem Bezug dann tatsächlich zur neuen Produkt bei REFA, der Zertifizierung.

Max: Mhm.

Sascha Hintze: war das dann eine Geschichte, wo ich damals noch den Herrn Flade dann angerufen habe. Und wir dann erst mal festgestellt haben, dass wir auf einer vernünftigen Ebene miteinander kommunizieren können, ohne Augenwischerei oder dem anderen das Blau vom Himmel runterzulügen. Und habe dann ein Test-Ed tatsächlich erhalten. Und es kam dann tatsächlich so aus, dass ein REFA-Auftrag anstand für eine große Kommune, dort zu prüfen, wie schnell kann tatsächlich in der öffentlichen Verwaltung gereinigt werden. Und hier standen Klassenzimmer an zur Reinigung. Wie gesagt, für mich ist es dann immer mit eigenem Equipment dort aufzutauchen, aufzunehmen, was gibt es alles zu reinigen und zu sehen, was passiert. Wie sind letztendlich meine Zeiten? Und ja, da bot es sich an, eine klassische Mikrofaser mit der ausgelobten Diamantfaser dann zu vergleichen.

Max: Okay, also es war eigentlich ein guter Zufall. war ein gutes Timing, dass du gerade so einen Auftrag hattest und dann aber das Produkt vom Enrico quasi schon bekommen hast, dass du es da einmal in real life testen konntest.

Sascha Hintze: Genau, hatte also den direkten Vergleich dazu. Es ist immer schön. Ich finde Labortests extrem wichtig und ich finde auch die Tests, die die Anwendungstechniker der großen Unternehmen durchführen, auch sehr sinnvoll. Aber am Ende sind die dann doch immer ein bisschen vorprogrammiert. Ich suche mir etwas meistens ein extremer, weil ich wissen will, was kann das Produkt wirklich. Dabei wird aber ganz, ganz häufig, nein nicht vergessen, die eigentliche Reinigungskraft rückt etwas in den Hintergrund. Und was hier bei diesen Labortests auch oftmals in den Hintergrund rücken muss, weil es gar nicht nachstellbar ist, ist die tatsächliche Objektnutzung.

Max: Mhm.

Sascha Hintze: durch die Personen, die sich in diesem Objekt befinden. Und schlimmer als Grundschule geht's nicht.

Max: Weil da einfach das Verschmutzungsbild einmalig ist und gar nicht nachgestellt werden kann.

Sascha Hintze: Ja, du hast erstmal den klassischen Sand- und Schmutz-Eintrag der Kinder, denn die robben noch im Sandkasten rum in den weiterführenden Weißt du, Generation Z, wir wollen cool sein, wir lungern erst so bisschen rum, als dass wir uns noch mal auf den Schaukel setzen, geschweige denn in der Sandkiste. Da sehen die Kleinen natürlich ganz anders und entsprechend wibbeln die natürlich auch. mehr auf den Stühlen rum, also sind ständig in Bewegung auf dem Stuhl, aber mit dem Stuhl dann auch auf dem Boden. Das heißt, der Boden wird extremst maltritiert. Ja, und das war eigentlich ideal für den Vergleich.

Max: Ok, also beste Voraussetzungen, wie war dann dein persönliches Ergebnis und deine Einschätzung zu dieser Diamantfaser?

Sascha Hintze: Ich muss dazu sagen, dass ich schon einen Teilbereich dort aufgenommen habe, also Leistungskennzahlen ermittelt hatte, bevor dann im nächsten Step auch die Diamantfaser zum Einsatz kam. Und in der Schule lag ein Linolium, sehr alt, sehr offenporig, weil er seit Ewigkeiten schon keine Oberflächenvergütung gesehen hat.

Max: Mhm.

Sascha Hintze: Hoher Schmutz Eintrag und ich nach dem ersten Klassenraum froh war, dass ich nicht als Reinigungskraft dort tätig bin, weitere 2, 3, 4, 5 oder gar 10 Räume reinigen zu müssen. Vielleicht da als als kurze Beschreibung. Im Radius manchmal ein bisschen schwierig, aber mit 1,92 Meter und 110 Kilo bin ich nicht gerade schmächtig und glaube ich kann das Breitwischgerät ganz gut über den Boden führen. Aber hier kam es tatsächlich von der Mikrofaser, neues Standardprodukt. Also es kam frisch Gewaschen aus der Waschmaschine. Wurde dort von mir eingesetzt auf den Boden. Und man hatte eine Haftung ähnlich wie bei einem Kleckverschluss. So war mein Gefühl. Und da bot es sich an, tatsächlich auch den Diamant-Mob dann vom Enrico einzusetzen, einfach mal zu überprüfen, hat er gelogen oder nicht.

Max: Und?

Sascha Hintze: Ja, er hatte eigentlich gelogen, denn die ausgelobten 20 Prozent habe ich dann übertroffen. Also ich konnte im einstufigen Wischverfahren tatsächlich eine Zeitersparnis von über 30 Prozent erzielen, wobei ich gleich hinterher schieben muss. Ich persönlich bin aus hygienischen Gründen kein Freund des einstufigen Nasswischens, sondern ich möchte halt tatsächlich forcieren, dass das zweistufige Nasswischsystem, also Vorlegen der Reinigungsflotte, dass ich eine gewisse Einwirkzeit habe und dann Aufnahme der Schmutzflotte im zweiten Step sich wieder etabliert. Ich weiß in der heutigen Zeit auch bei Ausschreibungen ist das nicht immer möglich. Nicht desto trotz war das für mich die viel, spannendere Zeit, weil ich auch zwei Arbeitsschritte hatte. Da konnte ich tatsächlich und das ist das, was ich auch immer weitergebe, wenn wir über die Zertifizierung der Dailies sprechen, so hat Enrico seine Wischbezüge benannt, dann rede ich davon, dass es tatsächlich 15 Prozent Leistungssteigerung sind in der reinen Zeitbemessung. aber auch wesentlich ergonomischeren Vorteil dieser Klassenraum, wo ich tatsächlich der Meinung war, einem Raum, ich will nicht mehr machen. Und das wird auch die Reinigungskraft sagen. Ich will nicht mehr machen. Und entsprechend wird das Ergebnis, auch das hygienische Reinigungsergebnis in den weiteren Räumlichkeiten, das war da

Max: Mhm.

Sascha Hintze: nicht gegeben und vielleicht erklärst du kurz dein Daily mal vom Aufbau auch Enrico, denn das Gleitverhalten war wesentlich besser bei aus meiner Sicht erstmal subjektiven Bemessungen des Reinigungsergebnisses, weil ich es nicht im Labor nachgeprüft habe, ein wesentlich besseres Reinigungsergebnis und es war halt wesentlich angenehmer zu wischen.

Max: Mmh.

Max: Ja, Enrico schließt gerne direkt an, wie ist das genau aufgebaut und warum ist es denn für die Reinigungskraft leichter mit diesem Diamantwischbezug zu reinigen.

Enrico Flade: Also die Mikrofaser per se die saugt sich ja wirklich am Boden fest und nimmt so gesehen die Verschmutzungen vom Boden auf. Das genau macht unsere Diamantfaser nämlich nicht. Sie saugt sich nicht fest, sondern die Diamanten, die auf der Oberfläche so gesehen gebunden sind, lösen in absoluter Perfektion die Verschmutzungen, auf der Oberfläche sind und haben gleichzeitig den Effekt, dass sie wirklich wahnsinnig leicht über den Boden gleiten. Das heißt wir sparen hier wirklich über 60 Prozent an Kraft ein in der manuellen Reinigung. Und das liegt einfach daran, dass wirklich diese Gleiteigenschaften so unfassbar viel besser sind. Wir haben in der Mitte des Wischbezugs beim Daily Swing einen Diamantstreifen drin, die unsere Diamantfaser enthalten, die wirklich diese viel höhere Schmutzlösekraft und wahnsinnig gute Gleiteigenschaften sorgt. Das heißt, wir können mit der Diamantfaser unsere Wischbezüge auch komplett kompromisslos entwickeln. Wir haben ein Bereich, der den Schmutz löst und ein Bereich, der den Schmutz aufnimmt. der Ansatz war damals wirklich zu sagen, wir brauchen ein Produkt, was viel leichter über die Oberfläche läuft und viel ergonomischer ist. Das war auch damals der Hauptgrund, weil nämlich ein Mitarbeiter an einem Freitagabend bei mir die Flächen gereinigt hat und das wirklich mit ganzem Körpereinsatz. Und deswegen habe ich mir das System auch genommen, waren 50 erwischt, Bezug, also da auch schon mal der erste Fehler.

Max: Hm.

Enrico Flade: Aber wir wussten es damals auch nicht besser. das war Grunde wirklich die Geburtsstunde, wo wir gesagt haben, das müssen wir uns anschauen. Und am besten halt mit unserer Technologie. Und nach echt zweieinhalb Jahren Entwicklungszeit haben wir es geschafft, dass die Diamanten so fest an der Faser angebunden sind, dass sie halt wirklich die Waschzyklen überstehen.

Max: Das heißt mehrfache Verwendung auf jeden Fall möglich.

Enrico Flade: Ja, immer aus der Nachhaltigkeitsperspektive setzen wir auf Premium Qualität Made in Germany und Waschzyklen von 500 sind auch absolut möglich bei uns.

Max: Sascha, ist das vergleichbar mit anderen Produkten 500 Mal? Da bist du der Experte.

Sascha Hintze: Ich glaube das muss man bei der Diamantfaser etwas anders oder differenziert betrachten Max. Enrico hat ja gerade gesagt, die korrigiere mich da bitte wenn ich jetzt was falsches zu deinem Produkt sage Enrico. Aber die Diamanten sind in der Mitte aufgebracht, also mittig vom Mob. Und die Frage habe ich mir tatsächlich auch gestellt als ich den ersten Daily in der Hand hielt. Ich bin dann ja auch der Typ, der klopft erstmal das neue Textil auf die Tischkante, zu gucken, ob diese Applikation auch tatsächlich hält. Und ich dann natürlich auch in vielen Gesprächen mich selber auch gefragt, hält es die gleichen Waschzyklen wie eine hochwertige Mikrofaser? Na ja, wenn sich die Diamant-Applikation nach 500 mal abgenutzt hat, also nach 500 Waschzyklen, dann habe ich vielleicht die Diamant-Applikation nicht mehr, aber ich habe noch einen Mikrofasertextil. Und ich glaube, ja, na klar.

Enrico Flade: Sascha, lass mich da ganz kurz einhaken. der limitierende Faktor ist sogar wirklich die Mikrofaser. Bedingt, dass wir durch die Modifikation zur Diamantphase sogar eine Stabilisierung haben, sodass die sich eigentlich gar nicht abnutzt, sondern wirklich die Mikrofaserstruktur halt ist.

Sascha Hintze: Okay.

Sascha Hintze: Ja, okay. Aber es ist durchaus vergleichbar. Also ich hatte jetzt hier spannend nochmal eine Nachfrage tatsächlich von einer großen Universität, die nachgefragt haben, wie sieht es denn tatsächlich aus, wenn ich eine höhere Abrassivität, dem Schmutz gegenüber habe, nicht dem Werkstoff. Was passiert denn in der Waschmaschine? Und das war dann im Grunde genommen die nächste Nachfrage, die vom Kunden kam.

Max: Okay.

Sascha Hintze: Vielleicht willst du die nochmal beantworten, Enrico?

Enrico Flade: Also wir haben uns das natürlich auch betrachtet, das Waschmaschinenthema und die Diamanten sind halt so unfassbar klein, dass die mechanisch mit der Trommel auch gar nichts machen können. Hintergrund ist natürlich auch, wir haben eine rotatorische Bewegung, aber so viel Kraft, auf hier ist die Kraft nochmal.

Enrico Flade: Die rotatorische Kraft, das letzte Mal hatten wir es auch schon, glaube ich.

Max: Ich weiß nicht, es Zentrifugal oder Zentrifugal? Ist das richtig?

Enrico Flade: die noch zent- danke ja das letzte mal auch schon nicht drauf gekommen die zentifugalkraft also seitens der waschmaschinen stabilität ist es natürlich so dass die zentifugalkraft nach außen wirkt die wischbezüge werden an die trommel herangepresst aber es findet halt keine bewegung dann statt das heißt da können die diamanten schon mal nicht wirken zudem sind die diamanten halt wirklich so unfassbar klein dass sich so eine edelstahloberfläche dafür überhaupt Ich bin so besiert.

Max: Okay, also auch aus diesem Gesichtspunkt auf der sicheren Seite, auch wenn man 500 mal einen Waschgang durchleben lässt.

Enrico Flade: Absolut. Genau und wir haben ja auch die Bezüge jetzt schon mehr als ein Jahr im Einsatz und da kriegen wir auch was die Reinigungsleistung, also wie die Wiederaufbereitung anbelangt hat, immer nur positives Feedback, dass man auch wirklich die Schmutzpartikel aus dem Wischbezug sehr gut auch rauslösen kann.

Max: Feedback wäre jetzt sowieso noch ein Thema, was wir auch wieder mit der Zertifizierung, wo wir wieder ein bisschen den Bogen zur Zertifizierung auch spannen können. Hat euch diese Zertifizierung von REFA jetzt konkret irgendwas gebracht? Wird euer Produkt dadurch mehr nachgefragt von Dienstleistern? Was ist da das Feedback, das ihr von euren Kunden bekommt?

Enrico Flade: Naja, ich sag mal, es gibt immer bei unseren Kunden ein gesundes Interesse, aber auch natürlich eine skeptische Betrachtung, gerade von Innovationen. Und das ist auch gut so und das rührt natürlich auch daher, dass viele über Innovationen sprechen, aber es kleinere Verbesserungen meistens sind. Unsere wirkliche Innovation hat ja echt eine messbare Größen, die dahinterstehen mit der Krafteinsparung und der Zeitersparnis. Und da ist man natürlich erst mal logischerweise skeptisch. Und genau da setzen wir jetzt an, dass wir halt neben den Worten von unseren Kunden auch die das Zertifikat der REFA haben, wo wir ganz klar sagen können, Mensch, hier ein unabhängiges drittes Unternehmen hat das Ganze getestet und ist zu diesen entschlüssen der Effizienzsteigerung gekommen. Wir haben hier die 20 % Zeitersparnis. Auch wenn Sascha, auf die 30 % gekommen bist, wir bleiben bei unseren 20%, weil wir das halt wirklich aus der Praxis generiert haben.

Max: Und Sascha, wie siehst du das Ganze? Das ist ja jetzt ein relativ neues Produkt. Also diese Zertifizierung an sich ist neu bei REFA. Ist das schon im Markt bekannt oder arbeitet ihr auch gerade daran, dass diese REFA Zertifizierung ja einfach auch eine gängige Größe im Markt wird?

Sascha Hintze: Ja.

Sascha Hintze: Genau, also wir möchten es natürlich auf dem Markt etablieren. Der Daily war jetzt tatsächlich das erste Produkt, was wir zertifiziert haben, zertifizieren durften, da auch tatsächlich in dem Bereich in den Markt zu starten. Was erhoffen wir uns dadurch? Wir erhoffen uns auf der einen Seite für den Dienstleister einen Vorteil, wenn er sich an Ausschreibungen beteiligt. die nicht nur nach Preis ausgeschrieben werden, sondern wo tatsächlich messbare Qualitätsmerkmale gefordert werden. Und ich kann mir gut vorstellen, dass die zukünftigen Auftraggeber mehr Punkte, wenn nach einer Matrix der Auftrag vergeben wird, mehr Punkte vergeben, wenn zertifizierte Produkte genutzt werden. Und zwar aus folgendem Grund, weil er dann einfach sicherstellen kann, dass er eine höhere Leistung in seinem Objekt erhält, also höhere Leistung erstmal durch die Person der Reinigungskraft, aber auch eine höhere Leistung dadurch, dass er geringere Auswahlzeiten hat. Für den Dienstleister selber ein wirtschaftlicher Vorteil entsteht, weil einfach effektiv Zeit besser genutzt wird. Ich stolpe immer so bisschen über Einsparn. Zeit wird effektiver genutzt, sprich

Max: Mhm.

Sascha Hintze: Für den Bodenbelag, der gereinigt werden soll, habe ich jetzt, ich schmeiße einfach mal fünf Minuten in den Raum. Wirklich fünf Minuten effektive Reinigung. Das heißt auch ein höheres hygienisches Ergebnis. Hygiene heißt dann auch immer in Betrachtung auf der Person, die eigentlich in dem Objekt die Arbeitnehmer sind oder arbeiten. sprich geringere Ausfallzeiten darüber, eventuell auch beim Objektbetreiber. Hinzu kommt, dass wir bei REFA ja immer Mensch und Material gleichzeitig betrachten. Also was kann ich irgendwo ändern, einen Prozess zu beschleunigen oder zu vereinfachen? Dass wir hier einfach glauben, dass wir einen Vorteil für diesen Bereich schaffen, da mal für die Zuhörer auch aus dem Konsumerbereich vielleicht ein kleines Beispiel zu bringen. Die lieben Zuhörer möchten sich einfach mal vorstellen, wie viel Zeit nimmt es in Anspruch, ein klassisches Waschpulver in die Waschmittelzuführung der Waschmaschine zu geben und welchen Vorteil hat das vorkonfektionierte

Max: Mhm.

Sascha Hintze: oder gepresstes Pulver direkt in die Maschine zu geben. Mal abgesehen davon, eventuell das Pulver auch links oder rechts einfach mal neben die Waschmaschine geht.

Max: Das heißt einfach eine Optimierung zu schaffen, Arbeitsbereiche effizienter zu gestalten. Ich meine, wir kennen Zertifizierungen ja vor allem aus dem Bereich der Nachhaltigkeit. Das ist ja mittlerweile schon eine etablierte Größe oder ein etabliertes Kennzeichen. Aber ihr wollt euch auf Leistung, auf Ergonomie jetzt mit diesem speziellen Qualitätssiegel spezialisieren, da einfach auch ein Zertifikat schaffen.

Sascha Hintze: Genau.

Sascha Hintze: Richtig. Genau. Also Leistung immer in Betrachtung des Menschen, also der Person, die tatsächlich mit Reinigungsaufgaben betraut sind, also nicht den Hochleistungssportler, der top trainiert ist, top ausgebildet ist, sondern wirklich mit den Personen, mit denen wir es vor Ort zu tun haben. Und hier möchten wir dann die Produkte zertifizieren und somit ja auch aufwerten. durch das Zertifikat, die hier einen Vorteil bieten.

Enrico Flade: Und Sascha, wenn ich da direkt eingreifen darf, ist es halt auch der Vorteil für uns, dass wir mit der Fokussierung in den Healthcare-Bereich da natürlich auch den Mitarbeitern ermöglichen, nicht jetzt nur eine effizientere und leichtere Arbeit, sondern dem gesamten Klinikum ermöglichen, an der Reinigung vom Boden Zeit einzusparen, was rein aus der hygienischen Perspektive gar nicht so die Relevanz hat. sondern rein optisch für denjenigen, der da arbeitet, der da Patient ist, einen sehr großen Wohlfühlfaktor bedeutet. Das schon, aber aus hygienischer Perspektive ist der Boden eigentlich relativ uninteressant. Aber es bleibt damit einfach viel mehr Zeit, sich den hygienisch relevanten Oberflächen wie einem Türgriff, wie einem Lichtschalter auch dann wiederum widmen zu können.

Max: Na, danke, dass du es noch ergänzt hast. Das ist eigentlich auch guter Sascha, wie ist denn jetzt dann der Ablauf, wenn jetzt ein Unternehmen, so wie der Enrico das ja, bei dir war es ja gar nicht so, aber wenn jetzt ein Unternehmen sagt, ich möchte mein Produkt zertifizieren lassen, bei euch war es ja eher ein guter Zufall, sage ich mal. Aber wenn jetzt ein Unternehmen sich wirklich für diese Zertifizierung bewirbt, wie geht das? Kann der euch einfach kontaktieren und sagen,

Enrico Flade: Genau.

Max: Ich hab da was, testet das? Oder wie sind da die Kriterien?

Sascha Hintze: Genau, genau. Also im Grunde genommen würden die Hersteller an uns herantreten, an die REFA Consulting, dann direkt zu mir Kontakt aufzunehmen bzw. dann über das Backoffice und würden kurz schildern, was sie für ein Produkt haben und wir würden bei REFA uns dann zusammensetzen, zu schauen, wie kann diese Zertifizierung aussehen bzw. wie sieht dieser Produkttest aus. Ich greife mal wieder, weil es... für die Hörer auch einfacher ist. der Hersteller eines Waschmittels bietet an sein Waschmittel in gepresster Form. Vielleicht noch umhüllt. Dann würden wir schauen, ok, womit vergleichen wir dieses Produkt denn? Also in dem Fall würde es keinen Produktfall Vergleich geben. Nein, nicht nur in diesem Fall. Es wird überhaupt kein Produktvergleich geben, sondern wir würden es

Max: Mhm.

Sascha Hintze: testen im Vergleich zu Standard. Das heißt, das wäre das klassische Waschpulver, was ich oben in die Waschmittelzuführung eingeben würde. Und da würde dann einfach der Versuchsaufbau entsprechend beschrieben werden, dann einfach mal zu schauen, wie viel Zeitersparnis habe ich denn hier effektiv bei jeder Beladung auch unter dem Aspekt wie wir Menschen nun mal sind, dass Waschmittel daneben geht, aber dann auch in weiterer Betrachtung für die Reinigungskraft oder für die Person, die dann die Waschmaschine bedienen würde, welche anderen Voraussetzungen wären denn einfach noch? Man müsste tatsächlich mal aufs Waschpulver schauen. Hab ich hier eventuell einen Gefahrstoff? Was sagt die Berufsgenossenschaft? Muss ich hier tatsächlich? einen Hautschutz, also PSA, Handschuhe, Schutzbrille, vielleicht sogar eine Maske, damit ich das Pulver nicht einatme berücksichtigen und dagegen würde dann unter Umständen so ein vorkinfektionierter Waschmittel-Tapp stehen, wo man sagt, Mensch, der ist nochmal umhüllt und in der Form der Umhüllung ist er gar kein Gefahrstoff und gefährdet auch das Personal nicht. Also dieser gesamte

Max: Hm.

Sascha Hintze: Zyklus, dass man sagt, bei einem Gefahrstoff muss ich belehren. All das würde dann im Rahmen der Zertifizierung betrachtet werden, dann das dementsprechend darzustellen und aufzubereiten. Für uns wichtig, dass es einfach und verständlich aufbereitet wird, denn wir prüfen hier letztendlich keine Chemie, sondern wir vergleichen. Und das muss in der Form einfach aufbereitet werden, weil unser Anspruch halt ist, dass der Mensch immer weiter Berücksichtigung findet. Und wenn ich sage, der Mensch sollte Berücksichtigung finden, naja, ich glaube, ein großer Aufreger in der Branche ist gerade oder sind gerade die Tarifverhandlungen. Und auch unter dem Aspekt glaube ich, dass hier ein entsprechender Vorteil herausgearbeitet werden kann, der so eine Zertifizierung damit sich bringt.

Max: Okay, also Thema Tarifverhandlungen möchte ich gar nicht jetzt zu tief einsteigen, aber du meinst einfach, dass es ein Baustein sein kann für die Arbeitgeber.

Sascha Hintze: Genau.

Sascha Hintze: Genau, das dann, genau, ich wollte auch das, aber es ist nun mal das aktuelle Thema und hier kann natürlich dann auch ein zertifiziertes Produkt, das einen einen Zeitvorteil und somit ja einen wirtschaftlichen Vorteil bei mindestens gleichbleibender Leistung, wenn nicht sogar besser unter Berücksichtigung des Menschen wieder einen entsprechenden Vorteil bieten.

Max: Ja, ist ein Thema, klar.

Max: Okay, ja interessant. Vielleicht findet das ja dann Platz auch in den Tarifverhandlungen, die ja glaube ich Ende Oktober fortgesetzt werden sollen. Wir beobachten das mal und vielleicht können wir dazu noch mal einen Nachklapp machen, inwieweit da auch Zertifizierungen eine Rolle spielen können. Enrico, vielleicht abschließend zu eurem Produkt. Du hast vorher gesagt, ihr wart da jetzt zweieinhalb Jahre an der Entwicklung dran, bis es so ist, wie es jetzt ist.

Sascha Hintze: Ja,

Max: Seht ihr denn noch weitere Einsatzmöglichkeiten in der Gebäudereinigung oder sagt ihr, das ist jetzt erstmal das Produkt, mit dem wollen wir jetzt rausgehen, ist jetzt auf dem Markt, etabliert sich, hat gute Erfahrungen oder habt ihr schon irgendwie weitergedacht?

Enrico Flade: Ich glaube, die Entwicklung, Neuerungen, Innovationen, bleiben niemals stehen. Wir haben die Diamantfaser aktuell in Wischbezügen drin. Wir haben jetzt auch erste Produkte, wo wir die Diamantfaser schon auch als Rechteckpad haben, wo wir also auch in der Maschinenreinigung sensationelle Ergebnisse sehen. Mir geht es im Grunde darum, dass wir im Rahmen der Unterhaltsreinigung allgemein richtig gute Ergebnisse generieren und diese Ergebnisse Da ist natürlich immer das Produkt, was in Verbindung steht mit dem Boden und den Menschen das ganz Entscheidende. Und die Diamantphase wird ein Produkt für die Unterhaltsreinigung sein und da wird es verschiedenste Ausbringungen in der Zukunft geben.

Max: Okay, bin ich gespannt, was da bei euch noch entwickelt wird und über was wir dann vielleicht auch zukünftig noch sprechen können. Bevor ich jetzt hier abschließe, habt ihr noch irgendwas wichtiges, was wir noch auf dem Zettel haben, was noch wichtig ist, zu dieser RIFA-Zertifizierung zu erklären oder haben wir in dieser Folge einen guten Rundumblick gegeben? Sascha, was meinst du?

Sascha Hintze: Also ich hatte einen sehr guten Eindruck, das war echt richtig viel Informationen, herausgeballert haben.

Max: Man kann sich ja bei euch online noch ein bisschen informieren. refa-consulting.ag Dort findet man auch was zu diesem neuen Qualitätsziegel. Und Enrico von deiner Seite, ich höre raus, ihr seid happy, dass ihr diese Zertifizierung gemacht habt. Es läuft gut an und bewirkt auch was in der Kommunikation nach außen.

Sascha Hintze: Mhm.

Enrico Flade: Ja absolut, sie ist sehr gut unterstützend, dass wir hier wirklich ganz klar sagen können, unabhängig wurde es geprüft und wir erzählen keinen Quatsch und das ist leider Gang und Gebe am Markt, dass immer etwas versprochen wird, was eigentlich gar nicht gehalten werden kann und das liegt ganz und gar nicht in unserer DNA, dass wir so agieren.

Max: Dann umso besser, es Leute wie Sascha gibt, der Produkte auf Herz und Niere im Praxiseinsatz testet und uns das dann hier auch im Podcast erzählt. Freut mich sehr. Ja dann sage ich an dieser Stelle vielen lieben Dank euch beiden, Sascha und Enrico, dass ihr zu Gast wart und dass wir über diese neue Zertifizierung und wirklich spannendes Thema Diamanten in der Gebäudereinigung sprechen konnten. Hab mich sehr gefreut. Euch alles Gute und bis bald.

Sascha Hintze: Max, vielen Dank, bis zum nächsten Mal. Tschüss!

Enrico Flade: Max, ganz vielen Dank. Danke dir, Max. Tschüss.

Max: Danke euch, ciao.

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